Fensterlack entfernen

Fensterlack muss regelmäßig entfernt und neu aufgetragen werden.

Eine einfache Möglichkeit, um den Fensterlack zu entfernen, ist der Einsatz von Abbeizmitteln. Heutzutage gibt es gute Abbeizmittel ohne giftige Dämpfe. Ich habe dazu von Owatrol das Abbeizmittel Dilunett verwendet, da es frei von Lösungsmitteln und biologisch abbaubar ist. Dilunett ist gebrauchsfertig und muss nur einmal aufgetragen werden.

Um Schmutz auf dem Boden und Fensterbrett zu vermeiden, habe ich Pappe ausgelegt und die zu reparierenden Stellen abgeklebt. Lose Lackteile habe ich mit einem Schleifpapier entfernt und das Ganze feucht gewischt, um den Staub zu entfernen.

Nun konnte ich mit einem Pinsel das Dilunett auf den Anstrich auftragen. Nach ungefähr 20 Minuten wurde das Mittel dunkler. Das bedeutete, daß ich mit einem scharfen Spachtel die aufgequollene Farbe abspachteln konnte.

Anschließend habe ich die Stellen mit Essigwasser neutralisiert. Nachdem das Holz wieder trocken war, konnte ich es anstreichen.

Mit dieser Methode konnte ich den Fensterlack sehr einfach entfernen und neu auftragen.

Hast Du die Methode auch schon verwendet? Oder kennst eine andere (bessere?) Methode? Teile Sie mir in den Kommentaren mit!

Schneideplotter

Wer in der Textilverarbeitung arbeitet, benötigt mit ziemlicher Sicherheit einen Schneideplotter.

So ein Ding brauchte ich für mein Hobby und stieß nach längerer Recherche auf den Secabo C60 IV LAPOS² Schneideplotter. Mir war wichtig, daß er LaserPositionierung ( = LAPOS) beherrscht, da ich bedruckte Folien konturgenau schneiden will. Auch die technischen Daten können sich für den Preis sehen lassen:

  • max. Schneidebreite: 630 mm
  • max. Medienbreite: 720 mm
  • max. Schneidegeschwindigkeit: 600 mm/s
  • max. Medienstärke: 1 mm
  • mech. Auflösung: 0.025 mm
  • Konturschnittfunktion: LAPOS2, 4 Schnittmarken
  • Schnittstellen: seriell und USB
  • DrawCut LITE Software für Windows
  • inkl. stabilem Standfuß mit Rollenhalterung

Gekauft habe ich ihn bei YOW. Dort kostet er normalerweise 949,- Euro, aber ich hatte zuvor ein wenig Google bemüht und einen YOW Gutschein gefunden, mit dem ich 5% Rabatt auf den Schneideplotter erhalten habe. Machte also summa summarum 900 Euro und ein paar Zerquetschte.

Mittels der guten Anleitung und dem hervorragendem Support von YOW richtete ich mir den Schneideplotter ein. Youtube half mir, damit mein erstes T-Shirt zu bedrucken. Im Video ging es zwar um den Secabo CS60III, den Vorläufer meines Gerätes, aber das vermittelte lies sich leicht auf mein Gerät übertragen.

Dabei schneidet der Schneideplotter die Flockfolien, indem das Messer des Plotters nur die Folie trennt. Der Träger bleibt beim Schnitt makellos und hält den Aufkleber zusammen, bis er auf die Oberfläche, zum Beispiel ein T-Shirt, übertragen wird. Man kann den Schneideplotter aber genauso für Foliendruck verwenden und so zum Beispiel klebbare Folien herstellen.

Das Video will ich Euch natürlich nicht vorenthalten:

Alles in allem bin ich hoch zufrieden mit dem C60 IV LAPOS².

Hast Du schon Erfahrungen mit Schneideplottern? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!

 

Säbelsäge mit Akku

Auf Empfehlung eines Bekannten habe ich mir für ein Projekt eine Säbelsäge mit Akku geholt. Anfangs wollte ich ihm nicht glauben, daß eine Säbelsäge mit Akku genügend Leistung hat. aber ich habe ja 14 Tage Widerrufrecht, daher gab ich dem Ganzen eine Chance und kaufte die Bosch PSA 18 LI bei eBay.

  • Gewicht: 2300g
  • Länge: 43 cm + Sägeblatt
  • Akkuspannung: 18V, Li-Ion
  • Leerlaufhubzahl:  0 – 2.800 min-1
  • max. Schnitttiefe in Holz: 100 mm
  • max. Schnitttiefe in Stahl: 20 mm

Die recht beachtlich lange Säbelsäge ließ mich nach dem Auspacken daran zweifeln, daß der Akku lange durchhält. Insgesamt machte die Bosch PSA 18 LI jedoch einen sehr solide verbauten Eindruck. Ich setzte das (austauschbare) Sägeblatt ein und legte los. Ich sägte mich anfangs durch dünne Bretter, später auch durch richtig dicke Bretter mit einer Schnitttiefe von bis zu 118cm, und selbst bei den mit 118cm höher als der angegebenen maxmialen Schnitttiefe zeigte die Säge eine sehr gute Leistung. Auch durch Stahl sägte sie sauber durch und schwächelte dabei kein einziges Mal. Und was mich am Meisten überraschte: Der Akku hielt ausreichend lange. Einen Ersatzakku hatte ich vorisichtshalber mitbestellt, benötigte ihn auch, jedoch erst deutlich später als zunächst vermutet.

 

Fazit: Volle Kauf-Empfehlung meinerseits!

Hast Du auch bereits Erfahrungen mit Akku-betriebenen Säbelsägen gemacht? Dann ab damit in die Kommentare! 🙂

Welcher Hammer?

Ich hatte schon einige Hämmer in der Hand und mir mit einigen davon auf die Finger gehauen (was nun nicht mehr passiert). Einige davon waren zu schwer, bei anderen rutschten die Finger zu leicht vom Griff und weitere gingen nach einigen Monaten einfach kaputt.

Ich machte mich also auf die Suche nach dem ultimativen Hammer und denke, ich wurde nun fündig: Ich habe jetzt einen Hammer gefunden, der durch Stahleinlagen nahezu unkaputtbar ist, mit einem gummierten Griff ein Abrutschen der Finger verhindert, nicht zu schwer und nicht zu leicht ist, dessen Kopf sauber gegossen ist und der einfach gut in der Hand liegt. Es handelt sich um den Hammer von Wilton. Sein Kopfgewicht beträgt 1300 Gramm, insgesamt wiegt er etw 1700 Gramm. Ich habe ihn beim Fachhändler „Jet“ gekauft und bin rundum zufrieden.

Wilton Hammer

Welchen Hammer benutzt Du? Ich freue mich über Deinen Kommentar!

 

Hämmern ohne blutige Finger

Wie hämmert man, ohne sich dabei auf die Finger zu hauen?

Wer kennt es nicht: Man will schnell einen Nagel ins Brett hauen, und schwupps, trifft man statt des Nagels die eigenen Finger.

Hier 4 Tipps, wie Du den Nagel ohne Verletzungen ins Brett bekommst:

  1. Lege den Nagel mit den Fingernägeln nach unten zwischen Zeigefinger und Mittelfinger. Hier sind die Finger weiter entfernt vom Nagel, so dass Du Dich nicht so leicht triffst.
  2. Verwende eine Spitzzange, um den Nagel zu erfassen, während Du hämmerst.
  3. Führe den Nagel durch die Zähne eines Haarkamms und hämmere ihn ins Brett.
  4. Setze einen kleinen Klumpen Ton auf die Nagelspitze. Dadurch bleibt der Nagel an der richtigen Position.

 

Haben Dir die Tipps weitergeholfen? Gab es Unfälle? Ich freue mich über Deinen Kommentar!